WEITERE FACHBEREICHE, NEUE LEISTUNGEN
IBIZA, den 24 September 2014
Die Abteilung für Endokrinologie und Ernährungswissenschaft wurde wegen der steigenden Nachfrage in diesem Bereich erweitert.
Am vergangenen 12. September wurde der Fachbereich für Endokrinologie und Ernährungswissenschaft mit der Einstellung einer zusätzlichen Fachkraft erweitert. Den Endokrinologen Eladio Losada (Facharzt für Endokrinologie des Krankenhauses „Vall d‘Hebron (Barcelona) unterstützt nun Dr. Marivi Velasco Cano (Fachärztin für Endokrinologie des Krankenhauses „San Carlos de Madrid“.
Einige Krankheiten, wie z. B. Diabetes, breiten sich in der Bevölkerung immer mehr aus und lassen Endokrinologen und Ernährungswissenschaftler immer wichtiger werden.
Man hat berechnet, dass im Jahr 2020 mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung an Diabetes leidet, für die die Lebensumstände, die Ernährung oder Übergewicht direkte Ursachen sind.
Diese Fachabteilung behandelt Diabetes und andere Krankheiten, wie:
- Schilddrüsenerkrankungen: Schilddrüsenüber-/-unterfunktion, Schilddrüsenknoten, Schilddrüsenkrebs …
- Ernährungswissenschaft: Übergewicht, Obesität, Mangelernährung usw.
- Andere, weniger häufig vorkommende Erkrankungen sind: Hormonänderungen, Wachstums- oder Entwicklungsprobleme, Nebennierentumore usw.
- Bei Schwangerschaften treten auch vermehrt Schwangerschaftsdiabetes und Schilddrüsenunterfunktionen auf.
Außerdem hat die neue Fachabteilung „Rheumatologie“ der Poliklinik ihr Startdatum erhalten: es ist der 4. Oktober.
Dr. Jorge Juan González Martin (Facharzt für Rheumatologie durch die Stiftung Jiménez Díaz, Madrid) wird der Leiter für die Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats (Sehnenscheidenentzündungen, Gelenkrheumatismus, Psoriasisarthritis, Spondylitis, Gicht usw.), Bindegewebe und systemische Erkrankungen (Lupus, Dermatosklerose, Sjogren, Uveitis usw … und des Knochenbaus (Ostheoporosis, Paget usw.).
Muskel-/Skeletterkrankungen treten in der Bevölkerung sehr häufig auf (man hat berechnet, dass in Spanien etwa 10 Millionen Menschen darunter leiden, was 22,6% der Gesamtbevölkerung ausmacht), wodurch diese chronischen Leiden zu den häufigsten zählen.
Die Vorbeugung und Früherkennung ist eine Voraussetzung für eine rechtzeitige Bewertung durch einen Rheumatologen, um eine angemessene und frühzeitige Behandlung zu erhalten.
